
Bild von Эльвина Якубова auf Pixabay
Als der Mond für mich das Dunkle
mit seinem Licht durchbrach,
wünschte ich, ich könnte weinen,
daß sein Leuchten stark genug sei,
meine Augen zu blenden,
aber sein Licht war ein Schimmern
in einer verlassenen Grotte,
von deren Wänden Wasser tropft
und im feuchten Lehm versickert,
für mich verblieb kein Tropfen,
keine reinigenden Tränen,
die fließend dich finden.
Doris Mock-Kamm