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Rennen, rennen, rennen,
den eigenen Wind spüren,
keine Nähe, keine Weite.
Meine Füße, Wasserstrahlen,
die Kiesel bringen zum Hüpfen,
um weißgraue Steinchentropfen
in neue Gebiete zu versprühen.
Gekühlte Luft in meinem Gesicht,
frischer Wind, den ich geschaffen,
zerbricht gespürtes Seeleneis,
das zwischen Winden gewachsen.
Doris Mock-Kamm