
Bild von Free-Photos auf Pixabay
Es bläute der Himmel die Wiese in Gelb,
zärtliches Grün, das nicht auseinanderfällt,
in den Tiefen des Sees blinkte es Weiß,
graue Kälte kriecht nach oben, ganz leis.
Es bläute der Himmel die Wiese in Rot,
lähmend solch ein ewiger rußiger Trott,
die Stolperfalle der trägen Unendlichkeit,
und Menschen verpetzen der anderen Leid.
Es bläute der Himmel die Wiese in Schwarz,
Lena und Robert wandern öfters im Harz,
in ihren Erinnerungen Bilder voller Worte,
frech bin ich heut, ich ihre Farben horte.
Doris Mock-Kamm