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Falls es mir einst
beliebt,
meine Memoiren
für zukünftige
Generationen
oder Neugierige
aufzubewahren
in Wort
und eigener
Handschrift,
so will ich es
mit Zitronenwasser
schreiben,
all die brennenden
Tränen
meiner Seele
auf Papier
bannen,
durch die
mein Herz
so schrecklich
geschnürt,
damit die Wunden
vermögen
zu heilen,
die bitteren
Gefühle
sich verwandeln
mit der Süße
der farbwarmen
Frucht Leben,
die es erst
ermöglicht,
durch die Wärme
des Schmerzes
in meinem
Ich zu lesen.
Doris Mock-Kamm