
Bild von Stefan Keller auf Pixabay
Ein Schwall voll Kälte
verbrennt das Gesicht,
zu Asche zerbröselt
der äußere Schein,
erstarrt zur Skulptur
die Winde zerstreuen,
haftender Tränensand
klebt an seinen Klauen.
Gierig nach Zerstörung,
der stets Verzauberte
entblößt die Schönheit
bewundernswerter Reize,
beglückt er sein Dasein,
Eis aus Schlund spuckend,
dem Schicksal entträumt,
Kristallstaub schluckend.
Doris Mock-Kamm