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Oft stand sie da,
starr,
auf den See blickend,
nicht wartend,
eher versunken.
Ihre Haltung,
in Stein gehauen,
der Weite entgegen,
kein Abschied,
vom Horizont trunken.
Das Ufer
der bewegenden Zeit
sah ich in ihr,
Licht versprühende Wellen
mir seither zugewunken.
Doris Mock-Kamm