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Bild gemalt.
Farben versorgt.
Text geschrieben.
Stifte still liegen.
Geist genießt Enge und Weite.
Im Park, im Wald spazieren.
Regen wie aus Eimern.
Schatz am Ende des Regenbogens.
Briefe geschrieben, seitenlang.
In der Bahn, im Bus, im Stehen.
Der Mann am Schalter wartet.
Die Briefe sich im Zimmer stapeln.
Abschied dauert nicht lang.
Keine Menschenschlange sich bildet.
Den Pinsel, den Stift gab er aus der Hand.
Fülle des Lebens ist in ihm geblieben.
Sie munkeln, eigenartiger Kauz,
das Schreiben, das Malen
hat ihn von Menschen weggetrieben.
Das Haus war leer, die Zimmer weiß.
Was blieb, leere Blätter, ungeschrieben.
Nur über dem Herd ein Bild mit Text.
Was nützen Bücher, bemalte Wände,
Leben ist Anfang ohne Ende.
Alles ist Phantasie, imaginär,
nur der Mensch gestaltet schwer,
strebt nach endlichem Wissen, der Idiot,
gäbe es die letzte Antwort, wäre alles tot.
Nafia