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Der Himmel grau.
Ja, grau, nicht blau,
die Haare naß,
sitz ich zum Spaß
im Garten rum,
hör bumm, bumm
aus dem Kopfhörer,
ohne irgendein Störer.
Die ganze Welt kann mir
gestohlen bleiben, irr
ist sie, allenthalben,
sogar die Schwalben
fliegen ständig im Kreis
Achter, der Schweiß
tropft vom Zusehen
auf meine roten Zehen.
Ach Quatsch, das ist nur
Wasser. Panik? Keine Spur.
Der Himmel dunkler schon,
hätte ich ein Mikrophon,
könnte ich mitsingen,
mit Flügeln als Schwingen
die Stimme benützen,
die Welt naß spritzen,
daß Liebe ihre Sinne
wieder zum Atmen bringe.
Donner grollt in der Ferne,
der Geist genießt die Sphäre,
Musik im Ohr, Gewitter
in der Natur, ohne Gitter
Gedanken ziehen lassen,
mag sein, ihr könnt sie fassen.
Nafia
Gedanken
G E D A N K E N
kommen und gehen –
w e l c h e
bleiben ?
© PachT 2008
Aus meinem Tagebuch
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Es sollten diejenigen bleiben, die trotz Trauer, Angst, Schmerzen, Hoffnungslosigkeit, Gedanken, die einschnüren, die Gedanken verbleiben, die die Möglichkeit bieten, seine eigene spirituelle Stärke zu verbessern, für sich und die Gemeinschaften in denen wir leben.
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